Schützengarten Luzern


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Hallo und willkommen!

Dies ist nicht mehr die Homepage eines Restaurants!

Aber wir informieren hier über die vegetarische Küche und ein wenig über den Schützensport!

Viel Spaß!


Viele Feinschmecker behaupten, den Gipfel kulinarischen Genusses könne man allein in Frankreich erleben. Die Stimmen derer, die am liebsten in der Schweiz schlemmen, sind dagegen vergleichsweise leise. Dabei hat das Alpenland mehr zu bieten als Schokolade, Käse und Rösti. Eine einheitliche Schweizer Küche gibt es nicht. Die Gerichte der Regionen sind aber meist im gesamten Land bekannt.

Schweizer lieben es, mehrere Mahlzeiten über den Tag zu verteilen. Der Tag beginnt mit dem “Zmorge“, dem Frühstück mit Brot, Konfitüre, Joghurt oder Müsli. Ein guter Kaffee aus einem Vollautomaten darf in vielen Familien zum Start in den Tag nicht fehlen. Beliebt ist gegen neun Uhr eine Zwischenmahlzeit, die „Znüni“, mit Café Crème und „Gipfeli“, also Hörnchen oder Croissant. Mittags („Zmittag“) gibt es traditionell eine warme Mahlzeit. Der Pause am Nachmittag gegen vier, der „Zvieri“, folgt dann das Abendessen „Znacht“.

Vegetarische Ernährung steht der nicht vegetarischen Lebensweise in puncto Genuss, Vielfalt und Geschmack in nichts nach. Die Schweiz beweist es: Zum Beispiel durch das Käsefondue. Das ursprünglich Walliser Rezept wird je nach Region mit Emmentaler, aromatischem Gruyère, Vacherin oder würzigem Appenzeller zubereitet. Dazu kommen nicht zu sparsam Weißwein und Kirschwasser. Und den Verdauungs-Schnaps zum Abschluss lehnen auch Vegetarier nicht ab. Oder wie wäre es mit „Älplermagronen“? Dabei werden gekochte Makkaroni, Kartoffeln und Speckwürfel in einer Milchsauce mit geriebenem Bergkäse überbacken. Das hat schon Wilhelm Tell geschmeckt. Im italienischsprachigen Tessin begleitet Polenta viele Gerichte. Die „Zucchetti Chüechli“ (ausgebackene Zucchini Küchlein) haben ihren Ursprung ebenfalls im Tessin. Auch Esskastanien werden hier in der Küche vielseitig verwendet. Als Beilagen greift man auch in der Schweiz gerne auf ausländische Spezialitäten zurück. Olivenöl zum Beispiel ist sehr beliebt.

Wer vegetarisch lebt und in der Schweiz essen gehen möchte, sollte auf das „Goût Mieux» Siegel achten. Dieses Zeichen der Schweizer Gastronomie garantiert qualitativ hervorragende, saisonale Küche mit frischen Produkten und schonenden Kochverfahren. Ein „Goût Mieux“-Gastronomiebetrieb führt neben fleischhaltigen Gerichten auch immer vegetarische Gerichte auf der Karte und bevorzugt Bio-Produkte. Die Verwendung gentechnisch veränderter Erzeugnisse ist untersagt.

In den größeren Schweizer Städten, darunter in Bern, Lausanne, Locarno, Zürich, Basel und Genf, finden Vegetarier eine große Auswahl an Restaurants, die ihre Vorlieben berücksichtigen. Die Palette geht dabei von ayurvedischer und indisch-vegetarischer Küche über lacto-vegetarisch und ovo-vegetarisch bis hin zu veganer Kost. Mehrere Schweizer Geschäfte und Versandhändler vertreiben Erzeugnisse zur vegetarischen Ernährung. Und auch die Haustiere kommen dabei nicht zu kurz: Trocken- und Nassfutter für Hunde und Katzen gibt es ebenfalls als vegane Variante.


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